Die klinische Umweltmedizin ist ein komplexes und vielschichtiges interdisziplinär arbeitendes Fachgebiet, welches sich mit der Erforschung, Erkennung, Behandlung und Prävention umweltbedingter und umweltassoziierter Gesundheitsstörungen befasst. Es finden alle Arten von chemischen, physikalischen, biologischen und psycho-sozialen Einflüsse Berücksichtigung. Die komplexen Einflüsse auf den Patienten, sowie dessen individuelle Empfindlichkeit oder Empfänglichkeit sind entscheidend für eine mögliche Gefährdung oder Erkrankung. Die Gesamtheit aller möglichen „umweltbedingten“ Einflüsse, Reize und Stressoren, die auf den menschlichen Organismus einwirken, werden dabei mitbrachtet. 

Es wird unterschieden zwischen einer medizinisch individuellen, patientenorientierten Therapie, bei bereits eingetretener Problematik, und der bevölkerungsorientierten präventiven Komponente. Primäre Prävention, Schutz der Gesundheit des Einzelnen bzw. der Bevölkerung vor ernsthaften Erkrankungen durch die fundierte Kenntnis der potentiell krankmachenden Faktoren hat unsere höchste Priorität! 

So zählen u.a. koronare Herzerkrankungen, Diabetes mellitus, Alzheimer, Demenz, Allergien, Unverträglichkeiten, Fibromaylgie, chronische Müdigkeitssyndrom, Multichemische Syndrom, posttraumatisches Stresssyndrom als Beispiele für chronische Systemerkrankungen bzw. chron. degenerative Erkrankungen, deren mögliche Mitverursacher auch im zahnmedizinischen Bereich liegen können.

 

Mit diesem Wissen versuchen wir Sie in ihrer Gesundheit zu unterstützen!

Weitere Informationen folgen!

Curriculum der klinischen Umweltmedizin, Europäische Akademie für Umweltmedizin e. V.

Vor allem werden den Zusammenhängen der Zahnmedizin mit der allgemeinen Medizin eine große Akzeptanz eingeräumt. Dies mit dem wichtigen Argument, dass der Mund, bzw. die Mundhöhle, der Eingang in den menschlichen Organismus bildet. Die in diesem Raum stattfindenden Prozesse (Reizungen, Unverträglichkeiten, Entzündungen usw.) belasten den Organismus 24 Stunden jeden Tag im Jahr! Die oft nicht sichtbaren, gerade die im verborgenen ablaufenden entzündlichen Prozesse (silent inflammation) gilt es zu vermeiden, ggfs. zu identifizieren und adäquat zu beheben.

Weitere Informationen folgen! 

Curriculum der klinischen Umweltmedizin, Europäische Akademie für Umweltmedizin e. V.

Nach oben